Herziger Besuch vor Ostern
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Kurz vor Ostern haben uns herzige Küken besucht. Mit ihrem flauschigen Fell und ihrem Gepiepse sind bei allen die Herzen aufgegangen. In allen Ecken hörte man ein: "Jö, sind die herzig!". Erinnerungen wurden wach und es gab viel Gesprächsstoff über Hühnerhaltung und vielem mehr.
Wechsel in der Betriebsleitung
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Aufgrund der Pensionierung von Monika Wiesner Mitte April kommt es in der Betriebsleitung der Alterstagesstätte "Zum Lebenslauf" zu einem Wechsel. Carmela Flückiger wird neu die Aufgaben der Betriebsleitung übernehmen. Wir wünschen ihr viel Erfolg und Freude in der neuen Aufgabe.
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Abschied nehmen
Monika Wiesner, Betriebsleiterin
A Alter Ich habe inzwischen gelernt, dass man wirklich kein Feigling sein darf, um alt zu werden und zu sein. Es ist auch leichter im Alter zu Depressionen zu neigen, wenn Schmerzen den Tag ständig begleiten. Wichtig ist , sich nicht zu sehr abzuschotten und soziale Kontakte auch im Alter zu pflegen. Abwechslung im Alltag durch den Besuch in einer Tagesstätte kann dabei hilfreich sein, wie ich aus Erfahrung dankbar feststellen durfte. B Betreuung Betreuung im Alter ist leider oft notwendig. Mein persönlicher Wunsch für die Pflege ist, den Menschen noch stärker in den Mittelpunkt zu stellen. In diesem sehr persönlichen Bereich sollte der Mensch an oberster Stelle stehen, und nicht die Einnahmen oder Rendite. S Spitex Die Alterstagesstätte „Zum Lebenslauf“ hat nun die private Spitexbewilligung mit ihrem Fachpersonal. Wir sind für diesen wichtigen Schritt sehr dankbar. C Charme Charme, davon gibt es jede Menge in der Tagesstätte! Unsere Mitarbeiterinnen, freiwilligen Helfer und das Fahrerteam strahlen ihn aus und unsere Attikawohnung besitzt ihn auch. H Hoffnung Hoffnung für Menschen im Alter mit Herausforderungen gibt es. Gemeinsam und nicht einsam! Das ist unser Angebot in der Alterstagesstätte. So kann man auch im Alter noch viel erleben und hat ganz nebenbei die Unterstützung, die man bei körperlichen oder psychischen Herausforderungen benötigt. I Ideal Ideal ist es, die Unterstützung der Tagesstätte nicht erst in Anspruch zu nehmen, wenn man bereits stark auf Hilfe von aussen angewiesen ist. Denn dann ist man ein Opfer der Situation. Früher aktiv werden ist angesagt, rechtzeitig handeln und sich auf Neues einlassen. E Erkenntnis "Dement, aber nicht bescheuert", ein Buch von Michael Schmieder. Ein heftiger Titel dachte ich. Inzwischen bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass das so stimmt. Demente Menschen sind nicht bescheuert, weil sie mehr oder weniger Mühe haben mit ihrem Kurzzeitgedächtnis. Der Mensch ist genauso wertvoll wie vor seiner Erkrankung. Jeder Mensch ist einzigartig und besonders. Das sehe ich immer wieder in unserer Alterstagesstätte. Es macht Freude zu sehen, wieviel Menschen auch im hohen Alter noch geben können. D Dankbarkeit Ich bin sehr dankbar für die vergangenen Jahre, in denen ich am Aufbau und der Entwicklung der Alterstagesstätte, und in den letzten Jahren als Betriebsleiterin beteiligt sein durfte. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Freude wir mit unserem Engagement in die Gesichter unserer Gäste zaubern können. Ich danke den Mitarbeiterinnen, freiwilligen Helfern und unserem Fahrerteam für ihre grosse Unterstützung und Liebe zu ihrer Tätigkeit. Ich wünsche der neuen Betriebsleiterin Carmela Flückiger genau das Herzblut, das mich motiviert hat und mich auf dieses Abenteuer eingelassen hat. Ich bin sicher, dass sie die Tagesstätte zu weiteren Erfolgen führen wird. Dafür wünsche ich ihr alles erdenklich Gute und viel Kraft. |
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